Montag, 25. August 2014

... euer Feedback ist meine Motivation

Ihr seid toll! 

Wisst ihr, ein Grund, der mir beim Durchhalten im letzten Jahr echt geholfen hat? 

Ihr! 

Leserinnen, die mich ansprechen. "Ich habe letztens eine Hose gesehen. Du weißt schon, die die man jetzt trägt. Ich hatte sie schon an. Dann dachte ich an deinen Blog und habe mich gefragt, ob ich sie wirklich brauche. ... Ich habe sie dann nicht gekauft." 
Oder 
"Ich habe vor meinem Umzug einige Schuhe aussortiert und an Jemanden weitergegeben, der sie echt brauchen konnte". 
Und immer wieder in unterschiedlichen Ausprägungen: "Eigentlich habe ich ja genug, ich denke dann an deinem Blog und kaufe es nicht". 

Das macht mich glücklich und auch ein bißchen stolz drauf!

Macht weiter so und erzählt darüber. Nur so können wir immer mehr erreichen. 

Danke!


Samstag, 23. August 2014

... auf Reisen

Guten Morgen Welt,
ich bin dann mal unterwegs. 


Mein Plan war bloggen, recherchieren,...
Man merkt, ich fahre nicht so oft Bahn. Bin ganz laienhaft in einen IC eingestiegen. Netz gibt es nur im ICE. Zum Glück habe ich noch ein Buch eingepackt.
Macht euch nen schönen Tag.


Montag, 18. August 2014

... Ohne Tatort und bügeln in die Woche

Guten Morgen, 
 
vor einiger Zeit habe ich euch von meiner Gewohnheit des Sonntag-Abend-Bügelns erzählt. Sonntag abends gibt es klassischer Weise den Tatort und ich arbeite meine (unsere) Wäscheberge ab.
Aktuell ist Tatort Sommerpause. In der Zeit werden nur Wiederholungen gezeigt.
 
Ok, ich kann bestimmt auch bei anderer TV-Berieselung bügeln. Aber meine Motivation reichte dafür gestern Abend nicht aus.

Daher gibt es heute Klamotten, die man nicht bügeln muss: ein langärmeliges T-Shirt, das rosafarbene Kleid und eine Strumpfhose (ja, es wird schon langsam herbstlich :-().

Ich wünsche einen guten Start in die Woche!


Freitag, 15. August 2014

... bewusstes shoppen

Ich habe für euch meine Seite "bewusstes shoppen" überarbeitet. 
Schaut mal nach. 
Gefallen euch die Links? 
Fehlt euch was?
Habt ihr noch Tipps für mich?

... mit bunter Kleidung gegen den grauen Alltag

Guten Morgen, 
Ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber mir geht es an sonnigen Tagen deutlich besser. 
Da es heute in Frankfurt grau in grau ist und offensichtlich der Herbst schön Einzug gehalten hat, habe ich mich für sommerlich gelbe Kleidung entschieden. 
Was macht ihr an solchen Tagen, um euch besser zu fühlen? 


Mittwoch, 13. August 2014

... Upcycling

Hab ich euch eigentlich von meinen, wie ich finde, echt gelungenen upcycling Geschenken erzählt? 
Schaut selbt. 
Wie findet ihr sie? 


Dienstag, 12. August 2014

14 Tipps zur Revolution im Kleiderschrank

Heute und hier schreibe ich bei greenpeace ab.
Mit den "14 Tipps zur Revolution im Kleiderschrank" sprechen sie mir aus der Seele und beschreiben genau dass, was ich hier in meinem Blog so von mir gebe. Zu meiner Freude setzen einige von euch manches davon schon um. 
Keiner muss hier alles umsetzen. Aber jeder kann so viel umsetzen, wie sie (er) will.

Bitte nachmachen!

1. Kaufen Sie Secondhand
Warum immer neu kaufen? Auf Flohmärkten, in Second-Läden, auf Onlineplattformen wie Kleiderkreisel oder bei Freunden bekommen Sie einzigartige Mode – häufig viel günstiger oder umsonst. Gehen Sie kreativ mit Ihrem Wunsch nach Veränderung um und kombinieren Sie neue mit alten Teilen. (In meiner Rubrik: "Altes-neu-entdecken" habe ich meine Klamotten neu kombiniert.) 




2. Werden Sie Modeschöpfer/in
Was beeindruckt mehr als Selbstgemachtes? Lernen Sie häkeln, stricken, nähen oder siebdrucken! In vielen Städten bieten Modeläden, Volkshochschulen oder sogar Designer Workshops an. Do-It-Yourself-Anleitungen (DIY) finden Sie online, etwa bei YouTube. Ökofaire Stoffe oder Garne finden Sie auf einer der grünen Listen vom
Grüne-Mode-Blog.



3. Kaufen Sie grüne Mode
In Deutschland sind in den letzten Jahren viele Eco Fashion Stores aus dem Boden geschossen, die sich gänzlich der grünen Philosophie verschrieben haben. Viele Designer und Modelabel arbeiten daran, Mode grüner zu machen und erzeugen so Druck auf globale Produktionsbedingungen. Häufig wird die Mode unter deutlich besseren Sozialstandards produziert, nicht selten zu vergleichbaren Preisen wie Markenkleidung. Gerade die kleinen Label sind oft doppelt gut und bieten Bio&Fair, Ökologie und Ethik im Doppelpack. Mehr Infos unter:
www.getchanged.net und www.gruenemode.de.
Eine kleine Zusammenstellung meiner favoriten findet ihr hier: bewusstes-shoppen

4. Organisieren Sie eine Kleidertauschparty
Eine Kleidertauschparty macht großen Spaß und ist der kreativste und umweltfreundlichste Weg, Ihrem Kleiderschrank einen Frischekick zu verpassen, ohne einen Euro auszugeben! Eine Kleidertauschparty zu organisieren, ist ganz einfach. Anregungen dazu finden Sie hier:
www.klamottentausch.net

5. Kaufen Sie Klassiker und achten Sie auf Qualität
Investieren Sie in gute Qualität und Stücke, die Sie lieben. Manchmal hilft auch einmotten und abwarten. Bis jetzt ist noch jeder Trend wieder gekommen.
Drehen Sie die Kleidung von innen nach außen – sehen und fühlen Sie den Unterschied zwischen guter und schlechter Qualität. Hier darf man mal echt „materialistisch“ sein. Lieber liegen lassen, was so aussieht, als sei es mit der heißen Nadel genäht.


6. Reparieren
Wenn Sie Kleidungsstücke besitzen, die Sie nicht mehr tragen, weil sie einen neuen Reißverschluss brauchen oder der Hosenboden geflickt werden muss, versuchen Sie sie selbst zu reparieren. Wenn’s nicht klappt, können Sie sie immer noch zu einer Schneiderei um die Ecke bringen. Sie werden überrascht sein, wie viele es gibt und wie günstig die Reparatur häufig ist. Und wenn Sie schon dabei sind, können Sie die Kleidung auch gleich nach Ihrem Ideal umgestalten: neue Knöpfe, machen Sie aus einem Dress einen Rock, aus einer Jeans eine Shorts, usw.
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Hier meine Versuche.

7. Misten Sie den Kleiderschrank aus
Misten Sie Ihren Kleiderschrank einmal gründlich aus. Was Sie nicht mehr tragen wollen, geben Sie einfach weiter. Dass die aussortierten Teile in die richtigen Hände geraten, garantiert das Zeichen von
FairWertung. Eine gute Idee sind auch die Shops der Entwicklungsorganisation Oxfam, die alte Kleidung annehmen. Natürlich können Sie Ihre Sachen auch bei Ebay oder über den Kleiderkreisel verkaufen.
Hier bringe ich meine Klamotten hin platz-fur-neues-schaffen.

8. Waschen Sie umweltfreundlich
Eine große Auswirkung auf die Umwelt hat das Waschen von Kleidungsstücken. Darum sollte die Maschine ganz voll sein, wenn Sie sie anstellen. Nutzen Sie zudem die Sparfunktionen, hängen Ihre Wäsche auf statt einen Trockner zu verwenden. Bei den meisten Kleidungsstücken reicht die 30-Grad-Einstellung zur Reinigung.

9. Sagen Sie ja zu fairer Bezahlung
Greenpeace ist kein Spezialist für Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie, sondern für die Umweltschutz-Anstrengungen der Branche. Die „
Kampagne für saubere Kleidung“ – Experten für solche ethischen Fragen - hat jüngst ein Firmenranking veröffentlicht, in dem sie die Firmen in puncto Zahlung existenzsichernder Löhne bewerten. Interessierte können sich dort ein Bild machen, wie 50 große Firmen im Vergleich abschneiden.
Greenpeace fordert, dass auch die sozialen Bedingungen der Textilarbeiter verbessert werden müssen. Umweltschutz und menschenwürdige Arbeitsbedingungen müssen Hand in Hand gehen. Die Textilfirmen sind dafür verantwortlich, beides zu garantieren.

10. Entscheiden Sie sich für Biobaumwolle
Baumwolle ist eine empfindliche Pflanze, für deren Anbau viel Dünger und Pestizide verwendet werden. Oft kommt sie als gentechnisch veränderte Sorte auf den Acker. Bio-Baumwolle ist eine gute Alternative. Wenn „Organic Cotton“ oder „Bio Cotton“ auf dem Etikett steht, sollte dort auch die Angabe 100 Prozent stehen.




11. Sprechen Sie Ihre Lieblingsmarke an
Sie haben eine Lieblingsmarke? Informieren Sie sich auf deren Webseite über ihre Umweltpolitik, insbesondere ihr Chemikalienmanagement. Sagen sie ihnen, dass Sie ihre Kleidung mögen, aber wünschen, dass sie mehr tun. Eines haben wir aus der Detox-Kampagne gelernt: Marken hören auf ihre Kunden!


12. Achten Sie auf Gütesiegel
Es ist nicht leicht, sich in dem Dschungel der Standards zu orientieren. Unser
Textilratgeber schafft Abhilfe.
Ich habe hier einige wichtige Siegel zusammengefasst.


13. Machen Sie bei Kampagnen mit
Reden Sie mit Ihren Freunden über die dunkle Wahrheit hinter dem schönen Fummel. Begeistern Sie sie für Kleidertausch, peppen Sie Ihre Kleidung auf oder gehen Sie zusammen in Second Hand-Läden. Gemeinsam macht alles mehr Spaß! Damit helfen Sie Greenpeace, die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren. Teilen Sie diesen Text auf Facebook und Twitter. Alles weitere zur Detox-Kampagne finden Sie hier:
www.greenpeace.de/detox

14. Kaufen Sie weniger, aber bewusster
Es geht nicht nur darum, was wir kaufen, sondern auch wie viel. Der Überdruss am Überfluss hat inzwischen auch das Thema Mode erreicht, obwohl hier das Lebensgefühl des schnellen Wandels verkauft wird. Bis zu 40 Prozent dessen, was im Schrank hängt, tragen wir selten oder nie. Konsumieren wir weiter in diesem Tempo, wird es schwer, den Planeten zu entlasten.

Meine Favoriten habe ich hier aufgelilstet.

Was schafft ihr schon in der Umsetzung? Jedes noch so kleine Bißchen zählt!

Samstag, 9. August 2014

... ich mach dann mal weiter

Guten Morgen, 
heute ist Tag 8, seit dem mein Projekt beendet ist. 
Erst einmal möchte ich mich bei allen bedanken, die mich im vergangenen Jahr begleitet haben. Ein besonderer Dank geht natürlich an meinen Mann, der musste mit mir und meinem Projekt fertig werden. Zum Glück war es weit mehr, als nur damit fertig werden. 
Es war viel mehr lesen, lernen und umdenken. 
Es wird nichts mehr sein, wie vorher. 
Und das ist gut so.   
Auch bedanken möchte ich bei all denen, die mich mit ihrem Zuspruch motiviert haben weiter zu machen. 
Danke auch an die, die ebenfalls anfangen umzudenken! 
Auch ihr habt mich motiviert, weiter zu machen.

Ich werde nicht aufhören umzudenken. 

Ich darf wieder shoppen, aber in irgendeinen fast fashion Laden werde ich wohl nie wieder gehen können. 
Ich unterstütze anständig Gefertigtes und Lokales und werde entsprechend konsumieren. 
Ich werde weiter bloggen, weiter lesen, weiter lernen, weiter denken und euch daran teilhaben lassen. 

Diese zauberhaften Sträuße sind aus der blumenbar und das süße kleine Milchkännchen habe ich in der Galerie 100, dem Kaufhaus für Dingpflege, gefunden. 
Kleinigkeiten aus lokalen Geschäften, die echte Freude machen. 

Freitag, 8. August 2014

... Plastik reduzieren

Vermutlich habt ihr es euch bereits gedacht.
So ein Jahr ohne Klamotten shopping geht nicht spurlos an mir  vorüber.
Ich habe in dem Jahr sehr viel gelesen und gelernt.
Eine Sache, die ich nun schon seit ein paar Monaten mal mehr mal weniger intensiv betreibe, ist die Reduzierung von Plastik. 
Ich kann nicht und möchte nicht weiterhin so viel Plastik verbrauchen.
Klar, ich kaufe ohne Plastiktüten ein, was bei uns zu Hause langsam zu einem Mülltütenengpass führt, aber da findet sich bestimmt auch eine Lösung.
Ist euch mal aufgefallen, dass besonders Bio Gemüse im Supermarkt in Plastik verpackt ist?




Unfassbar. Zum Glück gibt es bei uns jede Menge Erzeuger- und Wochenmärkte, so dass wir auch ohne Plastik zu unserem Obst und Gemüse kommen können.
Bei manch anderen Dingen ist es deutlich schwerer. Für Duschartikel und Shampoo habe ich für mich noch keine geeignete Lösung gefunden.
Aber für Wasser. 
Ich habe am Wochenende in Berlin diese wunderbaren Soulbottles erstanden. Sie sind aus italienischem Glas, giftfrei und Plastikfrei. Und, wie ich finde, toll designt.
Leitunswasser rein und los gehts. 
Keine unnötigen kleinen Plastikflaschen mehr für unterwegs. 
Leider gibt es sie noch nicht in Frankfurt, aber ich werde daran arbeiten. 


Dienstag, 5. August 2014

... der 1. Shoppingtag

Da war er nun, der erste Tag nach einem Jahr, an dem ich wieder shoppen durfte. Ich war ganz aufgeregt. Ich hatte mir vorher in Frankfurt einige Läden im Netz rausgesucht und entsprechend meinen 1. Shoppingtag in Berlin gut vorgeplant. Worauf ich nicht so wirklich geachtet habe, waren die Öffnungszeiten. So saß ich voller Aufregung mit einem veganen Matchatee (sehr lecker!) im Café neben dem ersten Klamottenladen meiner Wahl und wartete auf dessen Öffnung um 10 Uhr. 
Kurz vor 10 öffnete ein sehr netter veganer Schuhladen (neben dem Klamottenladen). Den hatte ich zwar nicht auf dem Schirm, aber was soll es, man muss die Feste einfach feiern wie sie fallen. 
Ich bin also voller Vorfreude in den Schuhladen avesu gegangen. Und ja, es gab echt tolle Schuhe. In die beiden hier habe ich mich spontan verliebt. 



Gekauft habe ich sie nicht. 
Warum? Ich weiß es nicht genau. Bin ich immer noch so sehr auf, "ich darf nicht" programmiert? Oder brauche ich sie einfach nicht wirklich? 

Ich brauche sie nicht. 

Ich war über das Foto und das "Nichtkaufen" sehr glücklich und ging in den nächsten Laden (deargoods). Was wurde ich nett beraten. Echt toll. Sehr empfehlenswert. Zwei Kleider habe ich dann auch anprobiert. 


Gekauft habe ich wieder nichts. Irgendwie war es nicht perfekt. Ganz toll war aber die Beratung und die Empfehlung zweier weiterer Läden, in denen es Bio, Faires und ökologisch Anständiges zu kaufen gibt. Ich bin glücklich weiter gezogen. 
In dem schönen Laden mit Namen wertvoll bin ich ebenfalls sehr nett beraten worden. Ohne "das Teil" zu finden. Ins miwai habe ich es leider nie zu deren Öffnungszeiten geschafft. Ich war immer zu früh ;-).

Aber es ist nicht so, dass ich gar nichts gekauft habe an meinem ersten Shopping Tag. Ich habe mich am Tag vor meinem Shoppingtag schon mal im ersten Laden etwas orientiert. Im supermarché in Kreuzberg.
Das war eine richtig gute Entscheidung. Ich habe mich spontan in diese Sweat-Shirt Jacke verliebt. Eine Jacke von hirschkind. Biobaumwolle, fair gehandelt und mit Liebe von Nici in Berlin siebgedruckt.


Der supermarché hat vor einiger Zeit einen 2. Laden aufgemacht.
In den bin ich dann am 01.08. gegangen. Ich habe dort die tolle Pusteblume Jacke gekauft.

Zu meiner großen Freude gab es dort auch dieses tolle T-Shirt von lena-schokolade. Das hatte ich mir eigentlich schon beim Heldenmarkt im Oktober 2013 ausgesucht. Ich wollte unbedingt so ein T-Shirt haben. Dass das direkt am ersten Shoppingtag klappt hat mich sehr gefreut.




Freitag, 1. August 2014

GESCHAFFT - FERTIG - WEITER GEHTS

Ich habe es geschafft. 


Das Bild hat mich nun 1 Jahr begleitet. Es entstand kurz vor dem 1.8., nach einem Sommerkonzert im Park, das durch strömenden Regen beendet wurde. 

Ich habe keinen Blog für diesen Tag vorbereitet umd melde mich daher hier auch nur kurz. Es gibt ja so viel zu sehen in Berlin. 
Über die Uniformität von Innenstädten brauche ich glaube ich nicht groß reden, der Textilriese mit bunten Spaniern, ... war für mich sehr entspannt. 
Aber diese vielen kleinen Läden, oh wie toll. Ich habe mir ein paar rausgesucht und werde gleich starten. 
So viele tolle anständige Läden :-) Ich muss echt aufpassen, dass ich nicht doch in irgend eine Art Kaufrausch verfalle. 
Heute darf ich ja. 
Ich war gestern schon mal im supermarche-berlin und hab auch schon was ausgesucht. 


Ich bin so aufgeregt.