Mittwoch, 29. Januar 2014

... Rock im Winter ohne frieren

Guten Morgen, 
wie einige von euch wissen trage ich gerne und oft Röcke und Kleider, auch im Winter. 
Ja, das geht, auch ohne fürchterlich zu frieren. Ich mag blickdichte Strumpfhosen nicht so wirklich gerne. Daher trage ich die guten Nylons im Büro. 
So nun zu den Wegen in der Kälte: ganz einfach, wenn es so bis 0 Grad etwa ist, helfen für die Wege dickere Overknee Strümpfe. Ich habe sie in unterschiedlichen Grundfarben und komme damit wunderbar über den Herbst und Frühling (und den aktuellen Winter ;-)). Wird es kälter fahre ich weitere Geschütze auf, entweder einfach ein warmes Miederhöschen drüber oder auch einfach eine warme dicke Strmpfhose über die feine drüber ziehen. Mir ist damit wärmer als mit Hosen. 
Also Mädels, Winter ist kein Grund keine Röcke zu tragen. 
Ein weiterer Trick für die Wege sind, anständige Winterschuhe und keine Pumps. Ich wechsel dann einfach im Büro die Schuhe und ziehe die dicke Strumphose oder die Overknees aus und das Bürooutfit ist perfekt. Das ist übrigends nicht nur was für warme Füsse, sondern echt Pumps schonend. Pumps, die ich eigentlich nur im Büro trage sehen auch nach vielen Jahren noch aus wie neu.
Ja, klingt nach Super-Tussi, aber manchmal bin ich das einfach gerne :-) 
Wie macht ihr das? 
  

Montag, 27. Januar 2014

... Altes neu entdecken

Heute meine grau-grüne Kombi mit ganz zarten hellen Streifen. 
Ich weiß, das Foto gibt die echte Farbkbination nicht wirklich her, daher beschreibe ich es ja ;-)
Warum ich die Klamotten so ewig nicht an hatte: der Rock wird gegen Mittag am Bauch etwas eng. Heute Morgen ging es und meine Erinnerung ist weit genug verblast. Bin gespannt wie es heute Abend aussieht. 
Ich mag es gerne und hab sie auch echt vermisst. Schaut selbst: 


Sonntag, 26. Januar 2014

... TV Tip: Sina Trinkwalder

Nicht vergessen, heute wieder um 15:45 Uhr in RTL "Made in Germany".
Sina Trinkwalder und ihre Idee Unterwäsche in Deutschland produzieren zu lassen.
Ich finde es nach wie vor spannend.

Nur zur Erinnerung, Sina Trinkwalder hat schon richtig Erfolg mit dem tollen Label manomama und der Fabrikation in Deutschland, schaut hier: manomama.de

Solltet ihr die Folge 3 verpasst haben, könnt ihr euch hier: http://rtl-now.rtl.de/made-in-germany/folge-3.php?film_id=141665&player=1&season=1
informieren.  
Die Folgen 1, 2 kosten 99cent. 

Viel Spass und einen schönen Sonntag euch.

Samstag, 25. Januar 2014

... Alternativen zum Möbel-Schweden

Da bin ich wieder :-)
Ich habe ein paar Tage eine Auszeit mit Mann und Hund gemacht, da wir in den letzten Monaten vor lauter Arbeit weder Zeit zum runterkommen, noch Zeit für uns hatten. So sind wir von Mittwoch bis Freitag einfach mal ne Runde in ein Wellnesshotel gefahren und haben so richtig entspannt.
Utopia hat mir in der Zeit einen spannenden Newsletter geschickt.
Hat zwar nichts mir Klamotten, aber mit bewusstem Leben zu tun, daher kommt es hier in den Blog.

In unserer schnelllebigen Gesellschaft haben es auch Möbel dank des großen Möbel-Schweden und der aktuellen Wegwerf-Mentalität geschafft kurzlebige Konsumgüter zu werden. Schon echt erstaunlich, wie sehr wir aktuell leben. Das Ergebnis sind nicht nur riesige Möbel Müllberge, sondern auch eine echte Verschwendung von Ressourcen.

Utopia hat hier ein paar nachhaltige Möbelhäuser zusammengestellt: http://www.utopia.de/produktguide/haushalt-garten-31/moebelhaeuser

Auch gebraucht kaufen ist eine echte Alternative, hier ein paar Angebote im Internet: http://www.utopia.de/produktguide/buero-schule-papier-2/gebrauchkauf

Den gesamten Artikel findet ihr unter http://www.utopia.de/magazin/alternativen-zu-ikea .

Dienstag, 21. Januar 2014

... Konto ausgeglichen :-)

Es ist schon echt merkwürdig. 
Ich hätte es ja immer abgestritten. 
Aber mein Konto sagt was anderes. 
Es ist seit einiger Zeit ausgeglichen. 
Habe ich wirklich so viele Klamotten gekauft? 
Kann ich mir nicht vorstellen. 
Nach mehr als 5 Monaten ohne habe ich immer noch keine Mangelerscheinungen. 
Es muss mehr sein. 
Es ist nicht nur der Verzicht auf Klamotten, sondern insgesamt bewusstes Leben. 
Ich spare nicht nur an Klamotten, Handtaschen, Schuhen und Assessoirs, sondern auch an anderen Dingen, die ich nicht mehr in der 100dersten (gefühlt) Version kaufe. Duschgels, Badezusätze und sonstige Kosmetika kaufe ich sehr viel bewusster und damit auch weniger. 
Auf dem Weg ins Büro hatte ich noch ein paar Minuten Zeit und habe in der Zeitschriften Auslage spazieren geschaut. Auch Zeitschriften kaufe ich viel weniger. Sie interessieren mich inhaltlich einfach nicht mehr so. Außerdem kann ich ja einen Großteil auch im Internet sehen. Ich spare Ressourcen damit. 
Ich spare auch an Lebensmitteln. Ich kaufe bewusster ein. 

Ich streite nach wie vor ab, dass mein Kontoausgleich nur durch den Klamottenverziccht kommt, aber ich freue mich natürlich drüber :-) 

Montag, 20. Januar 2014

... heute kein Klamotten Problem :-)

Guten Morgen Welt,
heute Morgen festgestellt: bei guter Laune ist die Wahl der Klamotten gar kein Problem :-) Habe heute morgen nach alt Bewährtem gegriffen und fröhlich in den Tag gestartet.
Einfach wieder meinen rosafarbenen Rolli und grauen Rock dazu und die Welt ist in Ordnung.
Ich wünsche einen guten Start in die Woche.

Freitag, 17. Januar 2014

... Upcycling - ein Buchtip

Bastelarbeiten am Wochenende: Heute möchte ich euch ein Buch, das ich mir lange bevor ich mit diesem Projekt angefangen habe gekauft habe. 


Das Buch enthält jede Menge Anleitungen und tolle Ideen. Es ist thematisch unterteilt in 
  1. Möbelstücke: Betten, Stühle, Tische, ...
  2. Aufbewahrung: Kästen, Schubladen, Haken, ...
  3. Beleuchtung & Accessoires: Lampen, Geschirr, Vasen,...
  4. Wohntextilien: Bettwäsche, Kissen, Tischdecken,...
  5. Putzen, Organisation & Haushaltsgeräte: Kühlschrank, Küchenutensilien, Putzmittel,...
Keine Ahnung, warum ich bisher nichts nachgebaut habe, aber was nicht ist, kann ja noch werden. 
Viel Spass damit :-) 

Mittwoch, 15. Januar 2014

... was gegen Halsschmerzen - Schuhe

Heute mal ganz platt:


Aber ist es nicht so?
Kaufen wir uns nicht Schuhe und Co. um uns besser zu fühlen? 
Ich habe das jedenfalls seit meiner Shopping-Auszeit an mir beobachtet. 
Mein Wunsch Klamotten, Schuhe, Handtasche und Co kaufen zu wollen kam immer aus dem Gefühl: Ich will mir was gutes tun. 
Aktuell tue ich mir auf andere Art und Weise Gutes. Leicht ist das nicht immer. Manchmal wäre ich gerne wieder unwissend und würde dem Drang einfach nachgeben. 
Tut euch was Gutes :-)


Montag, 13. Januar 2014

... Haben-wollen-Mechanismus - brauner Hosenanzug

Habe heute morgen eine Frau in einem echt tollen braunen Hosenanzug gesehen.
Früher habe ich mich in solchen Momenten unwillkürlich gefragt: ob der mir auch stehen würde. Ja, würde er. 
Hab ich eigentlich einen braunen Hosenanzug? Nein! Oh Schreck. 
Brauche ich einen braunen Hosenanzug? Ja unbedingt! Wie konnte ich bisher ohne leben? 
Und jetzt realistisch: na klar wäre es toll neben dem blauen, schwarzen, weißen und beigen Hosenanzug noch nen Braunen zu haben. Aber muss das sein? 
In diesem Jahr bleibt mir die Suche erspart :-)
Und ich werde immer besser. Das Gefühl kommt nur noch echt selten. 
Ich nehme chicke Klamotten bei anderen schon noch wahr, aber es hat lange nicht mehr den Stellenwert, den es mal hatte. Spannend. 

Sonntag, 12. Januar 2014

... Sina Trinkwalder - Made in Germany Sendung zeitlich verschoben

Eben habe ich zufälllig gesehen, dass die 2. Folge "Made in Germany" von und mit Sina Trinkwalder nicht am Montag Abend um 21:15 Uhr kommt, sondern eben bereits lief. 
Die Sendezeit wurde leider verschoben. 
Die kommenden Folgen sind nun an den kommenden Sonntagen 15:30 Uhr geplant. 

Eine echt tolle Geschichteder Unterwäscheproduktion in Deutschland. 

Wer die heutige Sendung noch sehen will, kann das hier tun: made-in-germany/folge-2.




... Fair Trade Dschungel

Ich weiss nicht wie es euch geht, aber ich bin regelmäßig von der Fülle der Siegel und Bezeichnungen von angeblich ökologisch und sozial super toll gemachten Dingen echt überfordert. Da ich mich nicht in der Lage fühle hier einen Überblick über den Siegel-Wahnsinn zu geben versuche ich mich nun nach und nach dem Thema zu nähern, heute  dem Siegel "Fairtrade", "Fairer Handel" und "Fair Trade". 

Was ist eigentlich Fairer Handel? 
Ein Produkt entsteht unter fairen Bedingungen. 
Alle Beteiligten, vom Anbau der Grundstoffe, über die Herstellung, über den Versand bis zum Verkauf erhalten wenigstens Mindestlöhne und werden fair behandelt. Kinder- und Zwangsarbeit sind verboten. Arbeiter sollen Schutzkleidung auf Plantagen und in Fabriken tragen. Die Dachorganisation "Fairtrade Labelling Organizations International" hat dazu 10 Grundsätze formuliert: wikipedia.org/Fairer_Handel 

Unter anderem gilt es: "Chancen für wirtschaftlich benachteiligte Produzenten schaffen, Faire Preise zu zahlen, sozialverträgliche Arbeitsbedingungen zu schaffen," u.v.m..

Was bedeutet das Siegel "Fairtrade"? 
Hier lohnt sich genaueres Hinschauen, nämlich nur "Fairtrade" ist ein rechtlich geschützer Begriff, nicht aber "Fair Trade" und auch nicht "Fairer Handel". 
Auf der Homepage von Fairtrade Deutschland heisst es: "Hinter Fairtrade stehen verschiedenen Organisationen: Der Dachverband FLO e. V. (Fairtrade International), setzt sich aus 25 Mitgliedern zusammen." 
Die genaue Art der Zertifizierung findet ihr unter www.fairtrade-deutschland.de
Das würde hier jetzt zu weit führen. Wichtig zu wissen, ist, dass ihr euch auf das Logo 


Fairtrade Deutschland (Copyright: Fairtrade-Deutschland.de)

verlassen könnt. Für Klamotten bedeutete es häufig, dass Bio-Baumwolle unter "fairen Bedingungen" hergestellt wurden.

Achtung Trittbrettfahrer
Der Wunsch der Verbraucher z.B. nach Baumwolle, die kontrolliert ökologisch angebaut und verarbeitet wird wächst. Modeketten wie z.B. der große Textilschwede versehen Teile ihrer Kollektion mit Auszeichnungen wie "bio cotton" oder "certified cotton". Leider sagen solche selbst erdachten nicht zertifizierten Siegeln nichts darüber aus, wie es mit der Baumwolle weitergeht. Sie sind während des Anbaus möglicherweise mit weniger Pestiziden bearbeitet worden, aber anschließend werden sie oft mit giftigen Farben weiter behandelt. Ob der Baumwollbauer fair bezahlt wurde lässt sich hier auch nicht sagen.
Hinschauen lohnt sich also.

Spannend außerdem
Nachdenklich macht mich, dass der Preis, den wir im Geschäft für eine Jeans oder ein T-Shirt zahlen in keinem Zusammenhang mit den Bedingungen steht, unter denen das Kleidungsstück entstanden ist. Eine teure Designer Jeans kann unter ebenso beschissenen Bedinungen hergestellt worden sein, wie eine billige Jeans. Die Marge sacken die Modehändler ein! 
"Die asiatische Arbeitsrechtsorganisation Asia Floor Wage Alliance hat ausgerechnet, dass der Endverbraucherpreis für eine Jeans aus Bangladesch nur um 5% (fünf Prozent!!!) steigen würde, wenn der Lohn des Textilarbeiters hoch genug wäre, um die Grundexistenz einer vierköpfigen Familie zu sichern." (wdr.de/faqgruenekleidung)

Das macht mich wütend und traurig!
Hinschauen lohnt.





Donnerstag, 9. Januar 2014

... T-Shirt made in Bangladesch

Von Nunu drauf aufmerksam gemacht worden, hier ein sehr guter Artikel, der es sehr gut auf den Punkt bringt: als link 
http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/1514215/TShirt-made-in-Bangladesch_Moral-ist-nicht-eingepreist

und insgesamt: 


„T-Shirt, made in Bangladesch“: Moral ist nicht eingepreist

Kritisieren, und trotzdem kaufen. Erklärungsversuch einer Doppelmoral.
  (Die Presse)
Erinnert sich noch jemand? Im Mai 2013 stürzte in Bangladesch eine Textilfabrik ein. Über 1000 Menschen starben. Die Bilder lösten Entsetzen aus, die Empörung war groß. Medien, Wirtschaft und Politik geißelten die katastrophalen Arbeitsbedingungen: Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen und die Arbeitsplatzverhältnisse verbessert werden, war der einhellige Tenor. Große Modeketten wie H&M, Benetton und Zara, die in Bangladesch und anderen Billiglohnländern in großem Stil produzieren, wurden an den Pranger gestellt.
Ein Jahr später ist man wieder am Ausgangspunkt angelangt. Vom moralischen Furor ist wenig geblieben, das Geschäft geht munter weiter. Die Leute kaufen eifrig bei den gebrandmarkten Kaufhausketten ein, das Etikett mit der Aufschrift „Made in Bangladesch“ wird ignoriert. Was zählt, ist der Preis.
Das T-Shirt ist kein Gebrauchsgegenstand mehr, den man über einen längeren Zeitraum trägt, sondern ein Einwegprodukt, das man einmal anzieht und dann in den Müll wirft. Wir gehen verschwenderisch mit Ressourcen um.
Die modernen Sklaven in der Dritten Welt, die oft nicht mehr als einen US-Dollar am Tag verdienen und in erbärmlichen Behausungen leben, müssen für den Überflusskonsum in den Industrienationen schuften. Die Frage ist: Wie lange können wir uns diesen Lebensstil noch leisten? Wie viele Fabriken müssen noch einstürzen, ehe ein Umdenken einsetzt?

Komplizen der Textilindustrie

Die Gutmenschen im Westen, die gern Menschenrechte einfordern und sich in Krisengebieten zum moralischen Scharfrichter aufschwingen, werden zu Komplizen der Textilindustrie. Eine Doppelmoral und üble Heuchelei: Wir zeigen mit dem Finger auf böse Modeketten und Ausbeuter, kaufen aber ihre Produkte – und unterstützen damit dieses Treiben. Wir finden es irgendwie „cool“, ein iPhone in den Händen zu halten, das eine glatte Oberfläche hat, sich perfekt an den Nutzer anschmiegt, wollen aber nicht einsehen, dass an den seltenen Erden oftmals Blut klebt. Wir sehen das Produkt, aber nicht die Leute, die es produzieren.

Fair Trade ist nur eine Nische

Auf modisch gefärbten Jeans erkennt man keine Schweißperlen. Und man sieht auch nicht die verklebten Lungen chinesischer Arbeiter, die Jeanshosen mit einem Giftcocktail aus Chemikalien bearbeiten, damit diese den gewünschten Vintage-Look bekommen.
Natürlich empfinden wir es als himmelschreiende Ungerechtigkeit, wenn wir in den Abendnachrichten die Arbeitsbedingungen in den Fabriken sehen. Trotzdem gehen wir am nächsten Tag ins Modegeschäft, eben weil es billig ist. Der Homo oeconomicus wägt zwischen Preis und Konsumwert ab. Die Moral ist nicht eingepreist.
Es gibt die Kritiker von Attac und Greenpeace an diesem Geschäftsgebaren. Doch Nichtregierungsorganisationen können dem System nur schwerlich etwas entgegensetzen. Fair Trade ist nur eine Nische. Die Macht der Verbraucher ist die Ohnmacht der Arbeiter.
Ist der mediale Scheinwerfer weg, gerät die Misere in Vergessenheit. Die moderne Konsumgesellschaft ist nicht nur eine Wegwerfgesellschaft, sondern auch eine Wegschaugesellschaft. Wir sehen verschämt weg oder setzen Betroffenheitsminen auf, wenn wir mit der Armut konfrontiert werden.
Wir ergehen uns in Empörungsexerzitien, fordern vehement ein Ende der Ausbeutung, mehr Gerechtigkeit und Fairness. Doch mit unserem Kaufverhalten konterkarieren wir eben unsere wohlfeilen Intentionen. Wir werden die Welt nicht retten. Aber wir sollten unsere hehren Motive nicht an der Kaufhauskasse vergessen.
Adrian Lobe (geb. 1988) studierte Politik- und Rechtswissenschaft in Tübingen und arbeitet als freier Journalist für diverse Medien.

E-Mails an: debatte@diepresse.com
("Die Presse", Print-Ausgabe, 09.01.2014)

... Ich hab nix anzuziehen

Wer kennt das nicht. Ich hatte es jetzt schon eine ganze Weile nicht mehr, aber weg ist es noch immer nicht. 

Ich stand heute morgen mal wieder vor meinem Kleiderschrank mit jeder Menge nichts an zu ziehen. Ich dachte echt, das hätte ich jetzt im Laufe der letzten 5 Monate bewussten Lebens hinter mich gebracht. Klamotten in meinem Kleiderschrank neu entdeckt, neu kombiniert, andere weitergegeben. 
Aber da war es wieder: aaaahhhh, nichts anzuziehen!
Heute morgen habe ich mich dann mit einer ordentlichen Portion Laienpsychologie und Selbstreflexion selbst durchleuchtet und das Ergebnis: ich hatte einfach schlechte Laune. Wäre gerne im Bett geblieben. Hätte gerne den Tag zu Hause verbracht. Hatte einfach keine Lust ins Büro zu gehen. 
Nach Bearbeitung meiner Laune ging es dann mit der Klamottenwahl auch recht schnell. Jetzt bin ich zufrieden und guter Dinge und gespannt was der Tag heute noch so bringt. Ich hab beschlossen ihn mir heute nicht mehr so schwer zu machen. :-) 
Macht euch nen schönen Tag!!  


Mittwoch, 8. Januar 2014

... Gute Wolle in Frankfurt

Ich brauche mal eure Hilfe.
Ich habe in letzter Zeit einiges gestrickt. Alte Wolle aufgebraucht für einen Schal. 2 Mützen, die ich wieder aufgemacht habe, da sie mir einfach nicht gefallen haben. Einen roten Loop und nun noch einen bunten Loop für meine Schwester zu Weihnachten. 


Der Loop ist immerhin mit Wolle ohne lange Reise entstanden. 
Aktuell suche ich nun für einen Pulli ökologisch und sozial verträglich hergestellte Wolle. Einige Marken habe ich nun schon ausfindig gemacht. 
Aber kann es sein, dass ich sie nicht in Frankfurt bekomme? 
Ich war schon in einigen Wolle Läden in Frankfurt aber allen scheint egal zu sein was für eine Art Wolle sie vertreiben. 
Habt ihr eine Idee? 
Falls nicht bestelle ich dann doch im Internet. Wollte aber erst versuchen, ob ich jemanden lokal unterstützen kann. 

Montag, 6. Januar 2014

... wichtiger TV Tip für heute Abend

Vor einiger Zeit habe ich euch das Buch von Sina Trinkwalder ans Herz gelegt sina-trinkwalder-eine-tolle-frau.
Heute setze ich noch einen für die Lesefaulen drauf. Sina Trinwalder ist ab heute Abend mit ihrer eigenen Sendung in RTL 21.15 Uhr mit ihrer Doku: “Made in Germany – Wir können’s selbst am besten”.
Ich bin sehr gespannt die tolle Frau und ihre Idee im TV zu sehen. Nun jeden Montag um 21:15 Uhr in RTL: made-germany-doku-soap

Samstag, 4. Januar 2014

... noch 209 Tage, oder schon 5 Monate geschafft

Willkommen im neuen Jahr.
Nach einem schönen und echt interessanten 2013 bin ich gespannt was 2014 so zu bieten hat. Erste Nicht-Shopping-Erlebnisse habe ich nun auch schon hinter mich gebracht.
Ich war gestern mit meinem Mann in einem der großen Einkaufszentren in Frankfurt, da er sich Hemden kaufen wollte. Außer uns hatte halb Frankfurt die gleiche Idee.
Es war also echt was los.
Und dann gab es natürlich bei den grossen bekannten Kleidungsgeschäften satte Rabatte.
Gaaaannnnz viel Sale.
Normal alles in allem eine echte Garantie für Stress.
Ist schon echt spannend was mit mir mit Shoppingverbot passiert: ich war total entspannt. Musste nicht schauen was ich jetzt nun dringend haben will, oder gar "brauche". Klar nehme ich nach wie vor schöne Sachen wahr, muss sie aber nicht mehr haben. Das macht so ne Shoppingaktion echt entspannt. Was für eine interessante Erkenntnis. :-)